Umzug mit Container

Nachdem alle Formalitäten erledigt sind wird es ernst und der Tag der Abreise rückt immer näher.

Da wir nicht als Paar mit Hunden, sondern als Familie unterwegs sind, musste ein Überseecontainer her. Denn wenn es eins gibt, was für Kinder in solchen Zeiten wichtig ist, dann Kontinuität und Vertrautes in dieser aufregenden Zeit.

Natürlich hätten wir die alten Kinderbetten in Deutschland lassen können und neue kaufen, aber gerade das Kinderzimmer war uns wichtig und so sind die Kinderzimmer mehr oder weniger 1-1 umgezogen. Gut 1/3 des 20″ Containers waren dann auch tatsächlich Kindermöbel, Kleidung und nicht zuletzt Kistenweise Spielsachen.

Die Größe des Containers sollte man im Vorfeld ziemlich genau prüfen und einen Experten zu Rate ziehen. Wir haben uns für Pangaea entschieden, die nicht nur hervorragende Bewertungen vorweisen können, sondern bereits im Vorfeld eine wirklich gute Kommunikation gezeigt haben. Nach Rücksprache war dann schnell klar, dass wir mit einem 20er Container wohl hinkommen, allerdings haben wir weder Sofas, Schlafzimmer noch Esszimmer mitgenommen, da die meisten Häuser eh teilmöbliert sind.

Insgesamt waren es dann knapp 200 Kisten / Kartons, Gartenmöbel, Klavier, Fahrräder, Fernseher und co. Ein bisschen Tetris spielen musste schon sein, aber so hat alles sicher gepasst.

Nicht vergessen sollte man, die Nachbarn zu informieren und für den großen Tag bei der zuständigen Kommune ein Halteverbot errichten zu lassen. Ein 40 Tonner ist gar nicht mal so klein und in diesem Fall zahlt sich deutsche Gründlichkeit gekoppelt mit Freundlichkeit aus und der Umzug kann stressfrei verlaufen.