Einkaufen für jeden Geschmack

Trotz der schier unbegrenzten Möglichkeiten an leckeres, gutes und günstiges Essen zu gelangen, muss man dann doch auch irgendwann mal für den Hausgebrauch einkaufen. Aber wo?

Für den üblichen Wocheneinkauf geht es für uns eigentlich immer zu den zwei großen Supermärkten Lotus oder BigC. Diese kann man am ehesten mit Aldi, Lidl oder Real vergleichen und hier bekommt ihr wirklich alles, was man für den täglichen Bedarf braucht.

Steht mal eine größere Party ins Haus, oder ihr wollt ähnlich wie bei Metro einkaufen, dann empfehlen wir euch Makro. Da jeder die europäischen Gegenstücke kennt, werde ich an dieser Stelle gar nicht mehr schreiben. Jedes dieser Geschäfte lockt mit günstigen Angeboten für Inhaber einer Kundenkarte, die auch empfehlenswert ist. Zwar sind die Einsparungen nicht wirklich hoch, in Relation zu den Landespreisen und dem Warenwert lohnt es sich aber durchaus. Sorge um persönliche Daten müsst ihr euch nicht machen, denn die kriegt hier eh jeder irgendwann und es folgen unzählige Werbeanrufe.

Soll es etwas spezieller sein und ihr habt Gelüste auf europäische Waren, dann lohnt sich ein Gang zu Villa oder Foodland. Letzterer ist sogar 24/7 geöffnet. Hier liegen die Preise dann schon merklich höher, aber man sollte auch im Kopf haben, dass es sich hier oft um Importartikel handelt.

Hat man mal etwas vergessen, dann ist 7-11 immer in der Nähe. Man mag sich fragen, wie diese Läden in solch immenser Anzahl überleben, aber sie tun es und scheinen auch durchaus rentabel zu sein. Im Prinzip kann man 7-11 mit einem großen und gut sortierten Tankstellenshop vergleichen, allerdings sind die Preise nicht einen Baht höher als bei den großen Supermärkten.

Frische Waren wie Obst und Gemüse könnt ihr bei den oben genannten Supermärkten auch problemlos einkaufen, wir gehen dafür aber jedes Mal auf die Märkte, die es hier auch an jeder Ecke gibt. Dass man Obst und Gemüse hinterher einmal abwaschen sollte, versteht sich von selbst. Auch Fleisch -so befremdlich es auch anfangs wirken mag, dass es da scheinbar so in der Sonne liegt, kann man problemlos und in guter Qualität kaufen, denn es ist frisch und liegt auch nicht lange, denn es verkauft sich schnell und dann wird frisch nachgefüllt.

Auch gibt es für Fleischliebhaber an der ein oder anderen Stelle auch regelrechte Fleischsupermärkte, wo man günstig und in ordentlicher Qualität einkaufen kann.

Ein anderes Thema ist die Versorgung mit Trinkwasser.Auch wenn Leitungswasser -entgegen vieler andere Aussagen- ok ist, sollte man es nicht als Trinkwasser nutzen. Zum Einen sind die Haustanks nicht wirklich sauber (man sollte sie regelmäßig reinigen lassen), zum Anderen ist der Chlorgehalt nicht ohne. Grundsätzlich könnt ihr Trinkwasser als Flaschenwasser kaufen, denn nur bei diesem gibt es auch Mineralwasser. Das normale Trinkwasser wird per Umkehrosmose gereinigt und ist zwar gut trinkbar, aber „tot“. Wirklich praktisch ist die wöchentliche Wasserlieferung von Sprinkle. Dazu noch einen Wasserspender kaufen und ihr habt immer ausreichend Trinkwasser zu Hause. Es ist nicht wirklich teurer als Flaschenwasser, es wird geliefert und ihr vermeidet eine Menge Plastikmüll – ein nicht zu unterschätzendes Problem in Thailand!

Sollte euch die Drogerieabteilung in den Supermärkten nicht zusagen und ihr auf der Suche nach DM und Rossmann Alternativen sein, lohnt sich ein Gang zu Watsons oder Boots. Jede Drogerie hat auch eine kleine Pharmacy, in der ihr jedes Mittel gegen Alltagswehwehchen bekommt. Werdet ihr einmal richtig krank, lest ihr hier, was man machen kann.

Eine weitere Möglichkeit bieten Euch auch die Lieferdienste Foodpanda und Grab Food, aber auch Villa und Foodland bieten einen guten Lieferservice.

Ebenfalls nicht wegzudenken sind Shopee und Lazada. Stöbert euch durch und ihr findet einen würdigen Amazonersatz. Solltet ihr allerdings auf der Suche nach Büchern sein, kommt ihr um Asiabooks nicht herum, oder bestellt bei Amazon. Amazon liefert tatsächlich auch nach Thailand, allerdings sind die Versandkosten immens.

Was die Preise angeht, ist es wie bei vielen anderen Sachen auch. Es gibt günstig und auch unfassbar teuer. Der Preis sagt aber herzlich wenig über die Qualität aus. Um eine Vorstellung über die Lebenshaltungskosten zu bekommen machen wir kein Geheimnis draus, dass für unseren vier Personen Haushalt ein Budget von 4000 THB die Woche für Einkäufe und 2-3x die Woche Abendessen an der Straße eingeplant und ausreichend ist.

Rund um den Hund

Thailand mit Hunden, was sollte man wissen?

Grundsätzlich ist es erstmal wichtig zu wissen, dass das relativ problemlos funktioniert. Vor Einreise informiert euch beim Department über die gültigen Bestimmungen und denkt daran, die nötigen Anträge fristgerecht und vor Abreise zu stellen. So vermeidet ihr bei Ankunft unnötigen Stress und schlimmstenfalls eine Quarantäne.

Bedenken sollte man allerdings, dass jeder Vierbeiner andere Ansprüche stellt.

Rottweiler und Bordercolli im schicken Condo Downtown sind dann eher keine gute Idee.

Allgemein ist Bangkok Downtown alles andere als ein guter Ort für unsere Vierbeiner. Zwar gibt es inzwischen ein paar Hundecafes / Wiesen, allerdings bleibt den Vierbeinern der Eintritt in Parks und öffentliche Grünanlagen verwehrt.

Anders sieht es in den gated Communities in den Vororten aus, wo sich Hunde inzwischen wachsender Beliebtheit erfreuen. Hier gibt es oft genug Gelegenheiten und Grünflächen, auf denen man gut mit den Hunden gehen und spielen kann. Bei uns treffen sich z.B. täglich gegen 17.00 viele Hunde und ihre Menschen zum Spielen und den einen oder anderen Nachbarschaftsplausch.

Außerhalb sollte man jedoch etwas vorsichtiger sein und ein Auge auf die wild lebenden Straßenhunde haben, da diese nicht immer gut einschätzbar sind.

Wie sieht es jetzt aber aus mit dem täglichen Hundebedarf wie Futter, aber auch Leinen, Floh und Zeckenschutz, K*ckbeuteln und co aus?

Die meisten Supermärkte haben tatsächlich ganz ordentliche Tierabteilungen und hat man mal das Futter vergessen, gibt’s bei 7-11 notfalls Nachschub.

Zusätzlich gibt es aber auch viele kleine Geschäfte für Haustierbedarf und auch in und um viele Malls gibt es entsprechende Läden. Auch die Wochenendmärkte sind eine gute Anlaufstelle.

Was aber wenn die treuen Gefährten mal krank werden? Ähnlich wie für uns Menschen gibt es viele gute Tierkliniken in und um Bangkok herum, aber auch viele kleinere Tierarztpraxen. Hier hilft dann oft die Googlesuche.

Unsere absolut empfehlenswerte Tierklinik findet ihr hier.

Vorsorge, Kosmetik und Co.

Das Thailand in Sachen Gesundheit ein fantastisch aufgestelltes Land ist, konntet ihr hier ja bereits lesen.

Thailand bietet aber nicht nur eine hervorragende medizinische Versorgung im Krankheitsfall, sondern auch in Sachen Vorsorge, Zahnmedizin und Kosmetik ist es hier ein kleines Paradies.

Dass allgemeine Vorsorgeuntersuchungen gerade für Europäer im Ausland wichtig sind, sollte hinlänglich bekannt sein. Zum einen setzt einem das Klima mitunter zu und zum anderen ist das europäische Immunsystem nicht unbedingt an die hiesigen Herausforderungen gewöhnt. Wie funktioniert das hier also mit der Vorsorge?

Viele Krankenhäuser bieten so genannte Health Check Packages an, die speziell auf Alter und Geschlecht zugeschnitten sind. Für meine Arbeitserlaubnis ist der jährliche Checkup eh verpflichtend und wird von meinem Arbeitgeber organisiert und bezahlt. Lediglich Zubuchoptionen muss ich selber zahlen. Um nun an so ein Paket zu kommen, muss man ein bisschen auf den Homepages der Krankenhäuser stöbern, oder noch einfacher sich per Line verknüpfen und schon trudeln die Angebote immer wieder ins Haus. Habt ihr etwas passendes gefunden, bucht ihr einen Termin und genießt den kompletten Service.

Sollte es etwas spezieller sein, wie z.B. Kieferorthopädie und Zahnkorrekturen können Krankenhäuser wieder eine gute Anlaufstelle sein. Die meisten Shoppingmalls haben aber eigene Bereiche rund um Zahnmedizin und Kosmetik. Eine komplette kieferorthopädische Behandlung über 2 Jahre (feste Zahnspange) hat uns hier ca. 2000€ gekostet und war damit um ein Vielfaches günstiger als in Europa und da es in Europa selten von den Kassen übernommen wird, lohnt es sich das hier zu machen. Die Qualität der Arbeit ist wirklich gut und die Beratung sowieso.

Weiter lohnt es sich, das Überangebot an Massagedienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Hier sollte man einfach experimentierfreudig sein und seinen Massagesalon unter den vielen Bewerbern selber herausfinden, da jeder Entspannung anders empfindet. Die klassische Thaimassage wirkt oft Wunder, diese setzen allerdings oft erst 2-3 Tage später ein. Die Zeit dahin kann sich schonmal anfühlen, als wäre man von einem LKW überrollt worden. Zimperlich sind die Damen und Herren hier nicht und Körpergröße sagt nichts über die Kraft in den Fingern aus. Für diese Behandlung rechnet mit ca 400 THB für 90 Minuten – gut angelegtes Geld.

Ausflug ins Siam Serpentarium

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Wer an Thailand denkt, denkt bestimmt nicht nur an schöne Strände und pulsierendes Stadtleben in Bangkok. Bestimmt kommen einem auch die vielen wilden Tiere in den Sinn und damit Schlangen.

Schlangen sind tatsächlich nicht selten. Von harmlosen Ratsnakes, über unseren Balkonbewohner -eine golden Treesnake-, Pythons und Cobras, kriecht einem hier wirklich so ziemlich alles über den Weg. Goldene Regel für Kinder: Fliegt der Ball in den Busch, Hilfe oder einen langen Stock holen und nicht einfach reingreifen. Tut der Biss einer bestimmten Schlangenart nur weh, kann der einer anderen nämlich schnell lebensbedrohlich werden. Seit die Guards die Cobra aus der Außenküche der Nachbarn entfernt haben, wurde dann schnell deutlich, dass Schlangen auch schnell zu einer realen Gefahr werden können.

Üblicherweise handelt es sich um eher scheue Tiere, die gar keine Lust haben, sich mit Menschen anzulegen. Kleinere Hunde und Katzen allerdings, landen so schnell schonmal in der „Umarmung“ eines Pythons und dann auch im Magen des Reptils.

In Bangkok gibt es zum einen die Snakefarm des Thai Red Cross und nur ca 30 Minuten mit dem Auto von hier das Siam Serpentarium. Beides Orte, an denen man nicht nur viele dieser Tiere durch sichere Glaswände bestaunen, sondern auch viel über sie lernen und die Angst verlieren kann. Natürlich wird man nach so einem Besuch kein professioneller Snakecatcher, allerdings lernt man eine Menge über das richtige Verhalten bei Schlangenbegegnungen.

Im Übrigen gibt es hier mit Workpermit auch Thaipreise und unterhaltsam ist es allemal und so war Larrys Einzug bei uns praktisch vorprogrammiert.

Krank! Und jetzt?

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Gerade wenn man mit Kindern unterwegs ist, stellt man sich die Frage nach guter medizinischer Versorgung. Selbst wenn man selber keine hohen Ansprüche stellt, für die Kinder ist das Beste gerade gut genug und wer nach Thailand zieht, kann das beruhigt tun.

Niedergelassene Ärzte sind hier eher selten zu finden, warum auch? Es gibt Krankenhäuser! Ist man also einmal krank, auf ins nächste Krankenhaus und gerade in Bangkok gibt es diese in ähnlicher Anzahl wie Shoppingmalls. Dies hat ganz klar den Vorteil, dass so ziemlich alle erdenklichen Fachärzte unter einem Dach arbeiten und die Wartezeiten auf Termine mehr oder weniger nicht existent sind. Selbst unser „Feld-Wald-und-Wiesen-Krankenhaus“ um die Ecke, bietet einen hervorragenden englischsprachigen Patientenservice und eine sehr gute medizinische Versorgung.

Gerade mit Benni sind wir hier Stammgast, da immer mal wieder kleinere Verletzungen oder aber auch Probleme mit seinem Asthma auf der Tagesordnung stehen. Auch der Verdacht auf Denguefieber -zum Glück nicht bestätigt- hat uns hier zu einem mehrtägigen Aufenthalt „eingeladen“.

In Thailand gibt es viele „Krankenhaus-Ketten“ wie z.B. Bangkok Hospital, Samitivej oder Synapeth, die alle ähnlich hohe Standards bieten. Soll es etwas besonderes sein und Geld ist eher Nebensache, dann halt auch das Bumrungrad.

Besonders erwähnenswert finde ich die Atmosphäre und das Gesamterlebnis Krankenhaus. Statt Kantine gibt es Foodcourts in denen einen dann schonmal das Michelin Männchen anlächelt, Malls mit McDonalds, Burgerking, KFC und Co. und in den Lobbys ist es keine Seltenheit, dass jemand am Flügel sitzt und wunderschön spielt. So ist selbst das Kranksein ein Erlebnis der besonderen Art.

Aber wie läuft das jetzt genau? Im Prinzip einfach hinfahren, zur Anmeldung gehen und etwas warten. Anschließend geht es dann recht schnell zum entsprechenden Facharzt und in der Regel ist es dann auch gut. Medikamente bekommt man direkt von der Krankenhausapotheke und dann gehts an die Kasse. Da wir eine lokale Krankenversicherung haben, müssen wir normalerweise nur unsere Karte abgeben und dann war es das schon.

Einige Krankenversicherungen aus Europa stellen ihre Versichertenkarte wie eine Kreditkarte aus, allerdings ist es ratsam sich vorher über Zahlungsmodalitäten zu informieren, denn beim Arzt und im Krankenhaus heißt es Cash oder Karte.

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Tagesausflug Ancient City – Samut Prakan

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Nur etwa 30 Autominuten von unserem Zuhause befindet sich eines der größten Freilichtmuseen der Welt. Ancient City ist eine beeindruckende Nachbildung vieler berühmter Bauwerke aus verschiedenen Regionen Thailands.

Der Park ist sehr weitläufig, daher lohnt es sich ihn mit dem Mietfahrrad oder noch cooler per Golfcart zu erkunden. Die Eintrittspreise für Ausländer sind relativ hoch, allerdings bekommt man mit der Arbeitserlaubnis die Preise für Einheimische. Letztlich ist aber auch der Ausländerpreis jeden Baht wert.

Zwischendurch findet man immer wieder kleine Stände an denen man etwas zu Essen und Trinken zu guten Preisen bekommt. Ein absolut lohnenswertes Ausflugsziel.

Tagesausflug nach Ayutthaya

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Ziemlich direkt vor den Toren Bangkoks, etwa 1,5 Autostunden entfernt, liegt Thailands wohl bekanntester Geschichtspark. Die alte Hauptstadt des siamesischen Königreiches Ayutthaya.

Wer jetzt denkt, dass alte Steine nichts für Kinder sind: Sind sie doch. Die alten Tempelanlagen sind einfach beeindruckend und unsere Kinder waren fasziniert und hatten Spaß. Wir auch!

Wer sich in Bangkok und Umgebung aufhält, sollte diesen Ort nicht verpassen.

Umzug mit Container

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Nachdem alle Formalitäten erledigt sind wird es ernst und der Tag der Abreise rückt immer näher.

Da wir nicht als Paar mit Hunden, sondern als Familie unterwegs sind, musste ein Überseecontainer her. Denn wenn es eins gibt, was für Kinder in solchen Zeiten wichtig ist, dann Kontinuität und Vertrautes in dieser aufregenden Zeit.

Natürlich hätten wir die alten Kinderbetten in Deutschland lassen können und neue kaufen, aber gerade das Kinderzimmer war uns wichtig und so sind die Kinderzimmer mehr oder weniger 1-1 umgezogen. Gut 1/3 des 20″ Containers waren dann auch tatsächlich Kindermöbel, Kleidung und nicht zuletzt Kistenweise Spielsachen.

Die Größe des Containers sollte man im Vorfeld ziemlich genau prüfen und einen Experten zu Rate ziehen. Wir haben uns für Pangaea entschieden, die nicht nur hervorragende Bewertungen vorweisen können, sondern bereits im Vorfeld eine wirklich gute Kommunikation gezeigt haben. Nach Rücksprache war dann schnell klar, dass wir mit einem 20er Container wohl hinkommen, allerdings haben wir weder Sofas, Schlafzimmer noch Esszimmer mitgenommen, da die meisten Häuser eh teilmöbliert sind.

Insgesamt waren es dann knapp 200 Kisten / Kartons, Gartenmöbel, Klavier, Fahrräder, Fernseher und co. Ein bisschen Tetris spielen musste schon sein, aber so hat alles sicher gepasst.

Nicht vergessen sollte man, die Nachbarn zu informieren und für den großen Tag bei der zuständigen Kommune ein Halteverbot errichten zu lassen. Ein 40 Tonner ist gar nicht mal so klein und in diesem Fall zahlt sich deutsche Gründlichkeit gekoppelt mit Freundlichkeit aus und der Umzug kann stressfrei verlaufen.

Formalitäten

Bevor man das Land verlässt, gibt es eine Menge Dinge zu regeln und oft steckt der Teufel im Detail.

Dieser Artikel wird immer wieder ergänzt, denn fast 3 Jahre später gibt es viele Erinnerungen nur noch ziemlich blass. Trotzdem versuchen wir es einfach mal.

  1. Kündigungen

Ein guter Rat vorweg: Verschafft euch einen Überblick über alle laufenden Verträge. Ist das erledigt solltet ihr damit eine Liste machen und genau prüfen, welche Verträge noch Sinn ergeben. Bei uns war das zum Beispiel die Risikolebensversicherung, die auch bei Wegzug ins Ausland zahlt.

Die meisten Verträge bieten ein Sonderkündigungsrecht für diese spezielle Situation, teilweise muss man dafür eine Abmeldebestätigung vorlegen.

Üblich sind z.B.

  • Handyvertrag
  • Telefon und Internet
  • Bankkonto
  • Autoversicherung
  • Haftpflicht und Hausratversicherung
  • Zeitungsabos
  • etc

Anders sieht es bei Mietverträgen aus.Hier sollte man rechtzeitig mit dem Vermieter sprechen und diese Formalitäten individuell abklären. Bei uns war es z.B. nicht möglich, die Wohnung für den letzten Monat anteilig zu mieten, so dass wir uns für eine Woche via AirBnB ein Ferienhaus gemietet haben.

Diesen Beitrag ergänze ich immer dann, wenn mir wieder etwas einfällt 😉