Ausflug ins Siam Serpentarium

Wer an Thailand denkt, denkt bestimmt nicht nur an schöne Strände und pulsierendes Stadtleben in Bangkok. Bestimmt kommen einem auch die vielen wilden Tiere in den Sinn und damit Schlangen.

Schlangen sind tatsächlich nicht selten. Von harmlosen Ratsnakes, über unseren Balkonbewohner -eine golden Treesnake-, Pythons und Cobras, kriecht einem hier wirklich so ziemlich alles über den Weg. Goldene Regel für Kinder: Fliegt der Ball in den Busch, Hilfe oder einen langen Stock holen und nicht einfach reingreifen. Tut der Biss einer bestimmten Schlangenart nur weh, kann der einer anderen nämlich schnell lebensbedrohlich werden. Seit die Guards die Cobra aus der Außenküche der Nachbarn entfernt haben, wurde dann schnell deutlich, dass Schlangen auch schnell zu einer realen Gefahr werden können.

Üblicherweise handelt es sich um eher scheue Tiere, die gar keine Lust haben, sich mit Menschen anzulegen. Kleinere Hunde und Katzen allerdings, landen so schnell schonmal in der „Umarmung“ eines Pythons und dann auch im Magen des Reptils.

In Bangkok gibt es zum einen die Snakefarm des Thai Red Cross und nur ca 30 Minuten mit dem Auto von hier das Siam Serpentarium. Beides Orte, an denen man nicht nur viele dieser Tiere durch sichere Glaswände bestaunen, sondern auch viel über sie lernen und die Angst verlieren kann. Natürlich wird man nach so einem Besuch kein professioneller Snakecatcher, allerdings lernt man eine Menge über das richtige Verhalten bei Schlangenbegegnungen.

Im Übrigen gibt es hier mit Workpermit auch Thaipreise und unterhaltsam ist es allemal und so war Larrys Einzug bei uns praktisch vorprogrammiert.