Unfall und jetzt?

Mit dem Verkehr ist nicht zu spaßen und so sehr man auch aufpasst, irgendwann erwischt es eigentlich jeden mal.

Ein kurzer Einkauf nach dem Weihnachtsurlaub jagte uns erstmal einen Schrecken ein, allerdings ist nicht wirklich etwas passiert.

Auf der Ramkamhaeng war ein LKW der Meinung über 4 Spuren den fließenden Verkehr zu kreuzen, um noch irgendwie auf die Autobahn zu kommen, leider war unser nicht mal ein Jahr altes Auto im Weg. Entgegen aller Crashtests, ist aber nichts passiert und die Fahrgastzelle hat Null-Komma-Nichts abbekommen und somit blieben auch Hannah und die Jungs verschont.

Als ich zur Unfallstelle kam, lief das Prozedere schon und es ging alles ziemlich schnell. Ist man hier in einen Unfall verwickelt, ruft man sofort seine Versicherung an und nicht die Polizei, wie man meinen könnte. Bei Personenschäden ist das allerdings durchaus ratsam. Kurze Zeit später waren auch die Gutachter aller drei Versicherungen da, haben alles protokolliert, die Personalien aufgenommen und sind dann mit uns zur Polizei gefahren. Dort wurde die Anzeige unterschrieben und alles nahm seinen Lauf.

Da der Verursacher sofort zu seinem Fehler gestanden hat, brauchten wir auch die Aufnahmen der Dashcam nicht als Beweismittel. Diese sind hier de facto ein Muss!

Nach der Abwicklung ging das Auto dann zum Händler und der kümmerte sich dann um alles. Da allerdings die Ersatzteilversorgung für unser Modell etwas schwieriger war und wir eine Versicherung haben, die beim Vertragshändler reparieren lässt. So hat der Spass knappe 3 Wochen gedauert, aber danach war alles wie neu und selbst ein geschultes Auge kann nicht erahnen, dass es mal „geknallt“ hat.

Hilfreich war hier vor allem der Thaiführerschein, ein absolutes Muss für alle hier lebenden Ausländer. Aber dazu gibt es einen eigenen Beitrag.